Philipp Seeböck und Max Gfrerer versammeln ein paar Freunde und ehemalige Schulkollegen um 16:00 Uhr zum ersten Training. Die Intention dahinter ist die Aufstellung einer eigenen Hobby-Fußballmannschaft, die sich einmal in der Woche zum fröhlichen „Kickerl“ trifft.
Der Verein wird unter dem Namen USK Violentus Wien bei der Vereinsbehörde angemeldet und erlebt damit seine offizielle Geburtsstunde.
Der Vorstand beruft die erste Vereinssitzung der Vereinsgeschichte im Schutzhaus ein. Schwerpunkte sind ein Rückblick auf die ersten gemeinsamen Wochen, die Offenlegung der Vereinsstrukturen, die Verteilung der Ämter vom Kassier bis zum Zeugwart und ein Ausblick auf die Hallen- und Frühjahrssaison.
Auf der USK-Weihnachtsfeier im Brandauers Bieriger finden sich über 50 Leute ein. Programmpunkte der Abendgestaltung sind die Präsentation des Vereinsnamens, der bis zu diesem Zeitpunkt geheim gehalten worden war, der Klubfarben und des Vereinslogos. Die Hartgesottenen lassen die berauschende Nacht noch viel berauschender im U4 ausklingen.
Im Zuge einer Sondersitzung im Schutzhaus auf der Schmelz beschließt der Verein die Umbenennung von USK Violentus Wien in USK Vienna Vibes, da viele Mitglieder mit der ursprünglichen Bezeichnung unzufrieden waren. Der neue Name ist das Resultat einer über mehrere Wochen abgehaltenen Abstimmung.
Der USK Vienna Vibes bestreitet sein erstes Freundschaftsspiel der Geschichte. Gegner ist der FC Wojtyla in der Franz Guggenberger-Sporthalle zu Korneuburg. Unsere Mannschaft gewinnt souverän mit 9:7. Das erste Tor in der Vereinshistorie erzielt Max Gfrerer durch einen Weitschuss.
Der USK fährt im zweiten Freundschaftsspiel mit VGM Vienna Galaxy Schlitten. Mit einem Ergebnis von 27:7 schießen die in schwarz-grün angetretenen Vibes den Gegner aus der Guggenberger-Halle. Weiters ist dieser Spieltermin auch die Geburtsstunde des vereinsintern berühmten Begriffs „verseeböcken“ oder auch „einen Seeböck schießen“.
Vizepräsident Max Gfrerer feiert seinen 23. Geburtstag. Zu diesem Anlass hat sich die Vereinsführung für die anwesenden Vereinsmitglieder und Fans etwas Besonderes einfallen lassen. Um Mitternacht werden die neuen, den Vereinsfarben entsprechenden, Heimtrikots feierlich präsentiert. Grün-Schwarz bleibt als Auswärtsfarbe geschichtsbewusst im Klub verankert.
Eine etwas übermütige USK-Truppe muss gegen die Lehrer-Mannschaft Fröhlicher Donnerstag die erste Niederlage überhaupt einstecken. Das Match in der Guntramsdorfer Sporthalle endet mit 9:12.
Die Vienna Vibes feiern eine gelungene Rasenpremiere. In Stetten gewinnen wir erneut gegen den FC Wojtyla unsere erste 11 vs. 11-Partie auf saftigem Grün. Endergebnis: 5:3.
Auf der ordentlichen Generalversammlung werden Philipp Seeböck und Max Gfrerer als Präsident bzw. Vizepräsident einstimmig wiedergewählt. Außerdem beschließen die Mitglieder die Teilnahme an der DSG-Meisterschaft 2011/2012.
Der USK veranstaltet im USZ Auf der Schmelz den „USK-Debütanten(fuß-)ball“ und präsentiert sich bei diesem Mini-Turnier erstmals im den Vereinsfarben entsprechenden rot-weißem Gewand. Zu Gast ist die befreundete Hobbymannschaft des FC Augarten United.
Unserem Verein wird die große Ehre zuteil an der 1. Wiener Fußball-WM teilzunehmen und das Bundesland Wien zu vertreten. Bei diesem Kleinfeldturnier präsentieren wir uns zwar durchaus ordentlich, kommen aber über die Gruppenphase nicht hinaus. In einer Gruppe mit Kolumbien, Guatemala, der Türkei, der UNO und der Spielgemeinschaft Indien/Pakistan belegt „Wien“ Platz vier.
Der USK Vienna Vibes startet gegen Good Food in die DSG-Meisterschaft in der 2. Klasse A und das höchst erfolgreich. Auswärts gewinnt unsere Truppe verdient mit 3:1. Das erste Pflichtspieltor erzielt Patrick Berger durch einen schön gesetzten Kopfball gegen die Laufrichtung des Torhüters.
Mit einem 1:0-Sieg gegen den bereits feststehenden Meister FC Grashalm auf unserem Heimplatz in Atzgersdorf schiebt sich der USK auf Platz zwei und schafft damit sensationell den Aufstieg in die 1. Klasse. Im Herbst noch auf Platz fünf platziert, schafft unsere Mannschaft mit einer großartigen Rückrunde den Sprung in vordere Tabellenregionen.
Auch in diesem Jahr treten die Vienna Vibes wieder als "Mannschaft Wien" bei der Wiener Integrations Fußball WM an und schneiden bedeutend besser ab als im Jahr zuvor. In einer Gruppe mit Chile, Irland, einer Mannschaft der UNO/OSZE, Guatemala und China belegt man Platz zwei und schlägt im Viertelfinale das Roma-Team.
Der USK Vienna Vibes erklärt die sportlich relativ bedeutungslose Begegnung gegen Palla a Centro zum Benefizspiel und sammelt über 1.600 Euro für den guten Zweck. Diese stolze Gesamtsumme ist dem Verein selbst, dem Gegner, dem Schiedsrichter, dem ASKÖ Atzgersdorf sowie den über 150 anwesenden Zusehern zu verdanken, die fleißig gespendet haben.
Zum dritten Mal in Folge kommen die Vibes zur Ehre bei der Wiener Integrations Fußball WM mitmischen zu dürfen. Diesmal ist Mannschaft Wien nicht so erfolgreich wie im Vorjahr unterwegs und scheidet in der Vorrunde aus.
Der USK siegt in Atzgersdorf gegen einen dezimierten Gegner Olympic Vienna mit 13:0. Es ist bis dato der mit Abstand höchste Sieg in der Vereinsgeschichte.
Erstmals in der Verinshistorie drehen die Vienna Vibes einen zweimaligen Drei-Tore-Rückstand in einen Sieg um. Auf der Hohen Warte liegen die Vienna Vibes zunächst mit 0:3 bzw. 1:4 zurück, ehe sie den Turbo einschalten und binnen 26 Minuten auf 6:4 stellen. Dieser Sieg gilt als einer der denkwürdigsten in der USK-Geschichte.
Die USK-Familie zeigt mal wieder ihre soziale Ader und verströmt "Good Vibes" zugunsten der vom Hochwasser betroffenen Menschen auf dem Balkan. Binnen weniger Stunden animieren die Spieler und Fans sich gegenseitig mit Erfolg, um eine größere Menge an Geld- und Sachspenden aufzutreiben.
Sensationeller Erfolg bei der vierten Wiener Integrations Fußball-WM. Die Vienna Vibes treten zum ebensovielten Mal an und erringen als Team Österreich den dritten Platz. Im kleinen Finale schlagen die Rot-weiß(-rot)en den Iran im Elfmeterschießen. Es ist der bis dato größte Erfolg unserer Mannschaft bei einem Hobbyturnier außerhalb der DSG-Meisterschaft.
Bei Viktoria Primadonna muss der USK die höchste Niederlage in der Vereinsgeschichte einstecken. Ein komisches Spiel am Polizei Sportplatz endet mit 0:7 aus Sicht der Vienna Vibes.
Der USK überwintert erstmals im DSG-Cup und trifft dort auf die auf dem Papier haushoch überlegene Oberliga-Mannschaft Blue Danube. Auswärts in der Leopoldau wird dieser sensationell durch ein Tor von Philipp mit 1:0 bezwungen. Im Achtelfinale ist schließlich Endstation.
Zum mittlerweile fünften Mal stellt sich der USK als Mannschaft „Österreich-Wien“ in den Dienst der Integration. Sportlich läuft es diesmal nicht so gut, der letzte Gruppenplatz wird gerade so verhindert. Dennoch ist das Antreten bei diesem prestigeträchtigen Event auch diesmal wieder eine große Ehre.
Der USK Vienna Vibes hält sein erstes Trainingslager ab. Zielort ist das beschauliche Örtchen Bad Großpertholz im Waldviertel. In diesen drei Tagen rückt die Mannschaft enorm zusammen.
Erstmals wird von Fan- und Vereinsvertretern gemeinsam der USK-Fun Day organisiert, um die jahrelang guten Beziehungen innerhalb der großen Vibes-Familie zu pflegen. Die Veranstaltung ist ein voller Erfolg und ermöglicht endlich allen Freunden unseres Vereins gleichermaßen aktiv am Geschehen teilzunehmen.
Der USK begeht mit einem berauschenden Fest auf der Wildsau sein fünfjähriges Jubiläum. Es wird gelacht, getrunken und einige Spieler liefern Showeinlagen, die man so wohl noch nie zuvor gesehen hat. Als Highlight werden die neuen USK-Trikots präsentiert.
Ein gelungener Rückrundenauftakt mit einem 4:0-Erfolg gegen den SC Starchant wird durch die Anwesenheit zahlreicher Herzdamen noch versüßt. Der USK hält den "Ladies Day" ab und die stets geduldigen weiblichen Angehörigen werden mit Tee, Sekt und Süßigkeiten verköstigt.
Alle Jahre wieder ruft die Wiener Fußball-WM. Diesmal übersteht der USK als Mannschaft "Österreich Max" die schwere Vorrunde mit Tunesien, Afghanistan, Somalia, Senegal und Bhutan, scheitert aber in der Zwischenrunde am Irak, dem Iran und Nicaragua.
Neuauflage der legendären Aktion Good Vibes. Im Rahmen des Meisterschaftsspiels gegen Endstation Hernals (Endstand 1:1) werden wieder fleißig Spenden gesammelt und 1.530 Euro für den Verein "Fremde werden Freunde" erzielt.
Der USK erobert mit einem 4:1-Heimsieg über Hetzendorf den Vizemeistertitel in der 1. Klasse B. Ein würdiger Abschluss der bis dato stärksten Saison unserer Rot-Weißen. Zum Aufstieg genügt dieses Resultat am Ende jedoch knapp nicht.
Der USK nimmt zum mittlerweile siebenten Mal an der Wiener Fußball-WM teil, von dort aber ganz im Sinne der Tradition nicht viel mit. In der Vorrundengruppe mit Österreich I, Spanien, Ecuador, Iran und Guatemala ist Endstation.
Der Verein verkündet die deutliche Vergrößerung des Kaders und das Antreten mit sowohl einer Kampf- als auch einer Reservemannschaft in der Saison 2017/2018. Dafür werden einige Spieler der sich auflösenden DSG-Mannschaft Palla a Centro (inklusive Trainerteam) in den Kader aufgenommen und der Trainingsrhythmus von ein- auf zweimal in der Woche umgestellt.
Kampfmannschaft und Young Vibes halten das erste Meisterschafts-Doppel der USK-Geschichte ab. Dieses verläuft weder sonderlich gut, noch sonderlich schlecht. Beide Spiele enden Remis. Die Kampfmannschaft trennt sich in einem Torfestival von den NoBorders mit 4:4 und danach erkämpfen die Young Vibes ein 1:1-Unentschieden gegen Panda.
Nach einer 12 Runden andauernden Durstrecke gelingt den Young Vibes endlich der erste Sieg. Daheim wird PlayTogetherNow in einem turbulenten Spiel mit 3:2 bezwungen.
Der USK scheidet bei der achten Teilnahme an der Wiener Integrationsfußball-WM in der Vorrunde aus. Wieder einmal war das Verletzungspech im negativen Sinne ausschlaggebend.
Der USK bezwingt Meidling in der letzten Runde der Saison daheim vor zahlreichen Zuschauern mit 4:1 und holt damit 31 von 33 möglichen Punkten im Frühjahr. Das Ergebnis ist der erste Meistertitel in der Vereinsgeschichte.
Die Young Vibes krönen sich mit einem 4:2-Auswärtssieg beim Meixner F.C. vorzeitig zum Meister der Reserveliga B. Nach dem letzten Rang in der Vorsaison ist diese Spielzeit, die am Ende mit 45 von 48 möglichen Punkten abgeschlossen wird, ein kräftiges Ausrufezeichen.
Auch für die Kampfmannschaft ist die Saison 2018/2019 ein großer Erfolg. Der erste Auftritt in der Unterliga wird gleich auf Rang drei, mit dem Torschützenkönig Alex Hübl und insgesamt dem stärksten Angriff der Liga (83 Tore) abgeschlossen.
Wir verbreiten 2019 besonders viele Good Vibes. Nachdem der USK bereits am Game Day im März zugunsten einer Schule im Kosovo 2.500 Euro gesammelt hat, legt unser Verein am 16. Juni im Rahmen der dritten Aktion Good Vibes noch 4.000 Euro für die St. Anna Kinderkrebsforschung drauf.
Der USK ist in der Unterliga endgültig angekommen. Das Spitzenspiel zwischen Tabellenführer Meixner und uns als erstem Verfolger steht an – doch es wird niemals angepfiffen. Die sich ausbreitende Corona-Pandemie hat auch vorm DSG-Fußballbetrieb nicht Halt gemacht und legt alle anstehenden Pflichtspiele auf Eis. Wie auch für die anderen Vereine, beginnt für den USK eine schwierige und einschneidende Zeit.
Es herrscht große Unzufriedenheit mit dem Ligensystem in der Reservemeisterschaft der DSG. Aus diesem Grund rufen die Vienna Vibes, gemeinsam mit den befreundeten Teams von Royal Rainer, Paulaner Wieden und Dynamo Donau, die „DSG Super League“ ins Leben, die den Reservemannschaften etwas mehr Spiele unter Wettbewerbsbedingungen ermöglicht.
Der USK schlägt zum ersten Mal in einem Pflichtspiel eine Mannschaft der höchsten DSG-Spielklasse und erreicht damit im Cup die nächste Runde. Mit einer Top-Leistung wird Cover Direct in der eigenen Heimstätte mit 3:1 besiegt.
Der USK beendet eine mühsame Saison auf dem ordentlichen dritten Platz. Durch eine Umstrukturierung seitens DSG von einer auf zwei hierarchisch gleichwertige Oberligen bedeutet das den unverhofften Aufstieg in eine höhere Spielklasse.
Mit einer glatten 1:5-Auswärtsniederlage bei Torpedo Lainz ist der sofortige Wiederabstieg aus der Oberliga A besiegelt. Was sich schon vor der Saison angedeutet hat, wird nun bestätigt.
Das 1:9, daheim gegen die Dornbach Sox bedeutet die bis dato höchste Pflichtspielniederlage der Vereinsgeschichte.