Da fehlt doch was! Ja stimmt. Aber die Dornbach Sox haben nicht angerufen, von uns wollte auch keiner mehr was davon hören (wissen?) und auch sonst scheint es niemandem (allen voran dem Autor) ein großes Anliegen gewesen zu sein, über den letzten Spieltag der Hinrunde zu berichten.
Deshalb machen wir’s kurz und knapp: Wir haben daheim mit 1:9 gegen den oben genannten Titelkandidaten verloren – was gleichzeitig die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte ist.
Kurzer Spielfilm: In der ersten Hälfte haben wir die Socken gar nicht mal so gut aussehen lassen, ein verdientes 1:1 erspielt und sind auch gut aus der Pause gekommen. Als dann der dritte verletzungsbedingte Ausfall im Match nicht mehr kompensiert werden kann, brechen wir (in etwas übertriebener Art und Weise) zusammen und der Gegner spielt sich in einen Rausch. Soweit die kurze Schilderung eines Schlussakts zur Herbstsaison, der den USK in einem schlechteren Licht dastehen lässt als unser Team tatsächlich aufgetreten ist.
Doch noch versöhnlich
Ja, biedere bis schwache Auftritte waren leicht in der Überzahl, allerdings gab es auch die eine oder andere Performance, die Hoffnung auf ein stärkeres Frühjahr macht.
Übrigens: der endgültig finale Schlussakkord war mit dem Match ohnehin nicht geschlagen, denn der Dezember hatte für die Young Vibes noch einige Kuriositäten parat. Durch den vehementen Wintereinbruch mussten zahlreiche Spiele verschoben werden, jenes der Vibes gegen Celtic Salmannsdorf sogar zweimal. So kamen kurz vor Weihnachten nochmal ein paar tapfere, mit Keksen leicht angefettete, USKler am Wienerberg zusammen und traten gewohnt großmäuligen Salmannsdorfer Buben mit 4:1 in den Arsch.
So wurde es doch noch was mit einem versöhnlichen Jahresausklang.
MG