Zu Gast beim Tabellenführer. Chancenlos. Aber dennoch ein interessantes Spiel. Wir konnten nämlich sehr viel lernen. Mal abgesehen davon, dass den Vienna Internationals alles aufging und wir im Zuge dieser saftigen 1:7-Niederlage in etwa vier Volley-Schüsse ins Kreuzeck kassiert haben, ist dieser Kontrahent in vielerlei Hinsicht ein Vorbild. Sie spielen nämlich so wie wir es gerne würden: schnell, schnörkellos und ohne jegliche Arroganz.
Lehrstunde für den USK
Gut, Arroganz kann man unseren Vibes eher nicht vorwerfen, aber in den anderen zwei Punkten, waren wir in jeder Feldsituation um Welten langsamer und im Aufbauspiel umständlicher als der Gegner. Zeitweise (gegen Ende) spielten wir sogar recht brav mit, aber bei dieser Oberliga-Spitzenmannschaft ist das Dargebotene eben zusätzlich auch noch effektiv.
MG