Das Spiel:

 

In wenigen Tagen startet die neue Saison. Ein letztes Mal in diesem Sommer schnürten die USK-Mannen ihre Fußballschuhe zu Testzwecken. Für die Generalprobe luden die Vienna Vibes den FC Wien West aus der 2. Klasse in unsere Heimstätte in Atzgersdorf ein. Natürlich wollte sich unsere Mannschaft keine Blöße geben und mit einem Sieg Selbstvertrauen für die kommenden Pflichtaufgaben tanken. Erstmals war unsere Mannschaft in der Vorbereitung so etwas wie klarer Favorit. Noch dazu auf unserem Heimrasen, den die Vibes mittlerweile wie die eigene Westentasche kennen. Dieser befand sich obendrein, entgegen der schlimmsten Erwartungen in einem hervorragenden Zustand.

Englische Bedingungen in Atzgersdorf

Diese Rolle versuchen die USK-Spieler bei englisch nassen und deshalb umso flotteren Bedingungen von Anfang an gerecht zu werden. Der Motor stottert zunächst allerdings, wie es in der Vergangenheit auch schon oft der Fall war. Wien West versucht das auszunutzen und spielt frech nach vorne. Hin und wieder entstehen dadurch auch ganz gute Möglichkeiten. Trotzdem gewinnen die Vienna Vibes mit Fortdauer der ersten Halbzeit die Oberhand und kommen auch zu guten Möglichkeiten. Die Beste vergibt Armin knapp.

So richtig rund läuft es aber nicht. Erst kurz vor der Pause beginnt der USK flott zu kombinieren. Es bleibt aber beim 0:0. Dieser Schwung wird neben ein paar kleineren Einzelheiten in der Kabine angesprochen. Und tatsächlich gelingt es nach Seitenwechsel noch druckvoller und vor allem zwingender zu werden.

Es flutscht in Halbzeit zwei

Nach einigen vergebenen Chancen ist es Max, der von der Strafraumgrenze abzieht. Der Ball geht platziert ins linke Eck, der Tormann ist chancenlos. 1:0 für die Vibes. Die Führung wirkt befreiend. Kurze Zeit später erhöht Max nach einem Eckball per Kopf auf 2:0.

Etwas überraschend kommen die Gäste dann zum Anschlusstreffer. Das beirrt aber niemanden in den Reihen des USK. Armin stellt nur Minuten später den alten Vorsprung wieder her. Erneut war es ein Ball von der rechten Seite, erneut ein platzierter Kopfball. In der Folge spielt der USK etwas unsortiert, die Gegner aus dem Wiener Westen können aber kein Kapital daraus schlagen.

In der Schlussphase glänzt dann noch Manuel, der eine bärenstarke Vorbereitung spielt, mit Toren zum 4:1 und 5:1. Der Sieg geht aufgrund der zahlreichen Chancen und dem druckvollen USK-Spiel, vor allem in der zweiten Hälfte, auch in dieser Höhe in Ordnung. Nun gilt die vollste Konzentration auf die Meisterschaft. Am kommenden Sonntag erwartet uns das Team Endstation Hernals zum Auftakt.

 

Ein Bericht von Max Gfrerer