Das Spiel:

Die Vorbereitung ist angelaufen, nach dem okayen ersten Aufwärmmatch in Melk hatten die USK-Kicker nun auch schon erste Trainingseinheiten in den Beinen. Der Haken: Viele, die an diesem Sonntag gegen Royal Rainer aufliefen, erst eines oder auch gar keines. Gepaart mit den schwülen Temperaturen sollte sich ein tempoarmer Sommerkick ergeben.

Der USK-Kader war gut gefüllt und so wurde in der Halbzeit beinahe das komplette Team ausgetauscht. Die Spieler Marke „Meisterelf“ begingen die erste Halbzeit, während größtenteils Young Vibes (in der letzten Saison) den zweiten Durchgang bestritten. Bei Royal Rainer waren überhaupt ein guter Teil Stammspieler auf Urlaub, wodurch wir uns, Georgs Angaben nach (ihr wisst schon, unser Exil-Vibe bei den Rainers), einer besseren Reserve-Elf, gespickt mit dem einen oder anderen Kampfmannschafts-Akteur, gegenüber sahen.

Zweites Spiel, zweites Saša-Tor

Diese Gegnerschaft hält in der ersten Hälfte gegen einen tonangebenden, aber noch gar nicht homogen wirkenden USK gut dagegen. Trotz zahlreicher großer Möglichkeiten für die Vienna Vibes, geht es mit einem 0:0 in die Pause. Zeit für acht Neue, das Netz zappeln zu lassen.

Erwartungsgemäß verläuft die Begegnung nun ausgeglichener als in der ersten Halbzeit. Schließlich geht Royal Rainer durch einen flachen Schuss von der Strafraumgrenze in Führung. Diese hält bis kurz vor Schluss. Dann schickt Philipp den wieder eingewechselten Saša mit einem weiten Pass. Der ist genau lang genug, um die Abwehr zu überfliegen und kurz genug, um dem herauslaufenden Torhüter keine Chance auf ein Eingreifen zu lassen. Saša überhebt den Royal Rainer-Keeper sehenswert zum Ausgleich.

Kurz darauf pfeift der Schiedsrichter ab. Mit dem 1:1 können beide Teams wohl zufrieden sein. Die Gefahr in überschwängliche Euphorie auszubrechen ist zu diesem Zeitpunkt sowieso nicht gegeben.

 

MG