In Pflichtspielen blieben die Vienna Vibes gegen unsere Freunde aus Kalksburg stets unbesiegt. Dass diese Serie irgendwann reißen würde, musste selbst den kühnsten Optimisten klar sein, denn ein Jausengegner war das Kollegium selten und gerade die Spiele der jüngeren Vergangenheit haben schon an dieser USK’schen Unbesiegtheit gerüttelt – man denke etwa an das Last-Minute-Remis der letzten Saison in Mauer.
In dieser dritten Runde unserer ersten Oberliga-Saison ist es schließlich soweit. Und am Ende ist es dann doch etwas überraschend. Denn im Gegensatz zu vergangenen Matches, wie etwa dem vorhin erwähnten, hat der USK die Gäste die meiste Zeit sehr gut im Griff.
Ein klassischer Selbstfaller
Die Effizienz vor dem Tor stimmt auch und so geht der USK mit einem schön herausgespielten 1:0 durch Luca in Pause – zumindest beinahe. Denn eine Unkonzentriertheit nach einem ruhenden Ball ermöglicht, dass der Ausgleich quasi mit dem Pausenpfiff fällt.
Nach Seitenwechsel vergibt der USK Riesenmöglichkeiten auf die neuerliche Führung. Die Tore schießen die Anderen und zwar unter tatkräftiger Einladung unserer Rot-Weißen.
Erneut sind es defensive Blackouts, die eine generell stabile Leistung an diesem Tag zunichtemachen. Der USK geht daher mit einer bitteren 1:3-Niederlage vom Platz.
Wie schon in der Vorwoche, muss sich der USK in einem Spiel unglücklich geschlagen geben. Die Moral stimmt weiterhin. Es überwiegt die Überzeugung: Wir werden unsere Punkte schon noch machen.
MG