Das Spiel:

Spitzenspiel in der DSG. USK gegen SUSA. Nach der dürftigen Leistung der Vibes in der Vorwoche galt es nun wieder, das in dieser Saison gewohnte Gesicht zu zeigen. Die Vorzeichen standen auch erheblich besser. Wind war kein besonders starker, der Schiedsrichter sollte auch besser sein und die Stammelf war mehr oder weniger wieder beisammen. Darüber hinaus spielten wir auf dem Staw-Platz Gott sei Dank nicht auf dem neuen Kunstrasen und nicht in der Sandkiste in der unsere Young Vibes unlängst antreten mussten.

Hohes Niveau

Im Sommer gab es bereits ein Testspiel in dem der USK gegen SUSA klar den Kürzeren zog. Dass es unter Wettkampfbedingungen anders laufen wird, war von Beginn an abzusehen. Zwar beginnen die Heimischen mit ihrer beweglichen Offensive druckvoll, doch es dauert nur wenige Minuten bis die Vienna Vibes das Heft in die Hand nehmen. Immer wieder kombinieren und dribbeln unsere Spieler sich durch die SUSA-Defensive, während die SUSA-Stürmer auf der anderen Seite in Schach gehalten werden.

Das 1:0 durch einen Abstauber von Luca kurz vor der Halbzeit (42.) ist hochverdient. Danach wird es leider bitter. Denn gerade einmal drei Minuten dürfen wir uns an dieser Führung erfreuen. Dann führt eine der wenigen Unachtsamkeiten zum Ausgleich (46.). Mit diesem Remis geht es in die Pause.

Zwei Doppelchancen

Nach Seitenwechsel nimmt das Spielniveau etwas ab. Der USK spielt zu hektisch und ist dadurch nicht mehr so dominant wie in der ersten Hälfte. Tormöglichkeiten gibt es dennoch auf beiden Seiten. Die jeweils Größte ist hüben wie drüben eine Doppelchance. Zuerst scheitert der SUSA-Siebener am sicheren Hans und in der Folge kommt der Ball noch einmal in den Strafraum, wo ein anderer Blau-Gelber die Kugel volley über das Tor haut.

Unmittelbar darauf bekommt der USK einen Eckball zugesprochen. Milan tritt ihn, Max steigt in der Mitte hoch und köpft gegen die Laufrichtung des Tormannes. Dieser packt aber eine sensationelle Parade aus. Der Ball kommt allerdings noch einmal in den Strafraum und schon wieder ist es Max, der seinen zweiten Kopfball knapp neben die linke Stange setzt. Diesmal wäre der Torhüter chancenlos gewesen.

Danach kann keines der beiden Teams entscheidend zusetzen. Einzig Martin hat in der Nachspielzeit den Matchball auf dem Fuß, trifft das Leder aber nicht voll, wodurch selbiges nebens Tor geht. So endet das Spitzenspiel in der Rustenschacher Allee mit 1:1, worüber sich keines der beiden Teams so recht freut. Trotzdem haben die Zuschauer ein gutes, spannendes Match gesehen.

MG