Nächstes Spiel, nächste Niederlage. Groß ärgern kann man sich darüber auch nicht wirklich, angesichts der geringen sportlichen Relevanz, die USK-Matches zu dieser Zeit haben/hatten. Das soll den 5:2-Sieg von Paulaner nicht schmälern, doch an diesem Sonntag hat die Kadersituation einmal mehr das Ihrige dazu beigetragen.
Murphy’s Law besagt in abgekürzter Fassung, dass alles Schlechte, das passieren kann, auch passieren wird. Ein wenig fühlt man sich als Angehöriger der Vienna Vibes von diesem „Gesetz“ verfolgt.
Genau elf, dann zehn
Die Zeichen standen jedenfalls auch in der Rustenschacher Allee auf „labil“. Zum Einen war die Personaldecke ohnehin durch gesundheitliche Ausfälle und die lächerlichen Ausschlüsse in der jüngeren Vergangenheit weiter ausgedünnt (weniger ging echt nicht mehr), zum Anderen mussten zeitüberschneidend die Young Vibes gegen Royal Rainer ran. Irgendwie schafften wir es trotzdem, elf Leute auf den STAW-Platz zu stellen. Wovon sich einer (Uli) natürlich prompt nach 30 Minuten verletzte.
Da der USK-Haus-und-Hof-Schreiberling gerade zum richtigen Zeitpunkt den Sportplatz verließ, um zwar noch die Verletzung und das kurz darauffolgende 0:1 mitzubekommen, sich aber das restliche Unterzahl-Debakel ersparte, kann an dieser Stelle nicht weiter fundiert berichtet werden.
Und ehrlich gesagt ist es auch egal. Das momentane sportliche Geschehen hat ungefähr so viel mit dem USK zu tun, wie Helene Fischer mit gefühlvollem Songwriting und Germany's Next Topmodel mit Female Empowerment. Insofern Endegelände. Wir gratulieren unseren Freunden Paulaner Wieden zum dem Vernehmen nach verdienten Sieg. Mehr gibt's echt nicht zu sagen. Wir müssen da jetzt durch.
MG