Diesmal war’s nicht ganz so unnötig, wie die Partie zuvor. Zumindest für unseren Gegner, der im Spiel gegen die Vibes den heißersehnten Aufstieg klarmachen konnte. Das machte es für uns allerdings doppelt und dreifach unnötig, weil der vom Lockdown hergebeutelte USK vor allem damit kämpfte, nicht brav gratulierendes Kanonenfutter abzugeben. Angesichts der 1:5-Klatsche, die unterm Strich herausschaute, waren wir schließlich dann doch nicht viel mehr als das.

Das Unnötigste von allen war aber die Situation mit einem komplett aufgezuckertern Dynamo Donau-Außenspieler, der beim Stand von 0:3 übermotiviert in den Zweikampf geht und unseren letzten Flügelspieler Flo mit Knöchelbruch ins Krankenhaus schickt.

Schließlich lässt der USK die Dynamo-Dominanz irgendwie über sich ergehen. Die Gratulationen an den verdienten Meister fallen dann trotzdem nicht schwer, sind die Dynamos ja dennoch in Summe eine faire und sympathische Truppe.

Für uns endet diese erneut seltsame und von Corona sowie Lockdown geprägte Meisterschaft ruhmlos mit zwei Niederlagen und zwei Siegen am grünen Tisch. Es bleibt der Wunsch nach endgültiger Normalität mit Hin- und Rückrunde, einem USK mit gut gefülltem Kader und einer Vibes-Mannschaft, die mehr ist als artiger Gratulant.

MG