Wenn der USK am 2. September sein erstes Saisonspiel bestreitet, dann wird sich für den nicht ganz genau hinsehenden Beobachter nicht viel geändert haben. Noch immer spielt eine Mannschaft für ihre rot-weißen Farben mit stolzem geflügeltem Emblem auf der Brust. Nach wie vor wird das Fußballfeld Schauplatz des Hobbyfußballs der besonderen Art sein, der mit dem Namen Vienna Vibes verbunden ist. Tatsächlich bleibt in dieser Sommervorbereitungszeit jedoch kein Stein auf dem anderen.

Geschuldet ist dieser Totalumbruch bei den Vienna Vibes zum Einen natürlich der schwachen letzten Saison, doch viel eher noch den davon unabhängigen Ambitionen der Vereinsführung, den nächsten großen Schritt zu wagen, die schon erdacht wurden, als die Saison 16/17 noch nicht vollkommen im Eimer war. Die USK-Familie wird nun größer.

Im Zentrum steht die Eingliederung eines Kaderteils der ehemaligen DSG-Mannschaft Palla a Centro. Die damit einhergehenden Veränderungen sind groß. Hier haben wir für euch die größten zusammengefasst:

Erhoffter Level-Anstieg

+ Mit Ende der letzten Spielzeit wird die USK-Mannschaft vom ehemaligen Palla a Centro-Trainerduo Stephan Csürös und Christian Heissenberger (Co- und Tormanntrainer) betreut. Das bisherige „Spielertrainerduo“ Philipp und Max haben ihre Coaching-Aufgaben zum selben Zeitpunkt niedergelegt, bleiben aber natürlich weiterhin Obmann und Stellvertreter des USK Vienna Vibes.

+ Inklusive Trainerteam sind bereits 16 Neuzugänge unter Dach und Fach gebracht oder befinden sich in der Abwicklung. Das hat zur Folge, dass der USK mit der von langer Hand geplanten Mannschaft Young Vibes in der kommenden Saison in der DSG-Reserveliga an den Start geht.

+ Der Trainingsintervall wurde mit Vorbereitungsstart von einmal auf zweimal die Woche erhöht.

+ Die Oberbank, bisheriger Sponsor von Palla a Centro, unterstützt ebenso ab nun die Vienna Vibes.

Mit einer Findungsphase ist zweifelsfrei zu rechnen. Keineswegs sollten die Erwartungen nun in unermessliche Höhen schnellen. Langfristig ist die Hoffnung auf einen deutlichen Level-Anstieg aber durchaus angebracht. Wer ein USK-Training in dieser Sommervorbereitung besucht, weiß, dass das Team, mit all seinen alten und neuen Gesichtern, schon jetzt hart dafür arbeitet.

MG