Wisst ihr noch? Der letzte Herbst? Eine motivierte USK-Mannschaft spielte in einer qualitativ hochwertigen 1. Klasse C trotz des einen oder anderen Umfallers eine beachtenswerte Hinrunde und schloss diese mit einem souveränen Sieg über Latino Vienna auf dem dritten Platz ab. Es folgten ein paar typische Hallenauftritte (immer vorne dabei, leider nie ganz oben) und eine berauschende Weihnachtsfeier. Zur stillsten Zeit des Jahres wurde es schließlich auch um unsere Rot-Weißen ruhig.
Nun nähert sich die Rückrunde mit Riesenschritten und obwohl das Wetter, wie jedes Jahr im Februar, überhaupt nicht dazu einlädt, die Hallen- mit den Stoppelschuhen zu tauschen, wagen sich die DSG-Kicker wieder an die frische Luft, um dem Ball über größere Distanzen nachzujagen als nur von Bande zu Bande. So auch die Vienna Vibes.
Kürzere Vorbereitung
Das Outdoor-Training wurde diese Woche gestartet, die Phase des Testens beginnt. Da bereits am 1. März das Sechzehntelfinale des DSG-Cups ansteht, fällt die Vorbereitung heuer etwas knapper aus als in den letzten Jahren. Drei interessante Freundschaftsbegegnungen wurden aber doch fixiert:
Samstag, 07.02., 16:00 Uhr – Sportplatz Inzersdorf – vs. FC Klausen Leopoldsdorf
Montag, 16.02., 20:00 Uhr – Sportplatz ASKÖ XX – vs. VTO Magic Unicorns
Sonntag, 22.02., 12:30 Uhr – Franz Koci Sportplatz – vs. Argos United
Diese Begegnungen sollen als gute Aufbauarbeit für ein erfolgreiches Frühjahr dienen. Doch nicht nur sportlich wurden die Weichen gestellt. Während am Transfermarkt diesmal ausnahmsweise alles ziemlich ruhig blieb, war vor allem das Thema Heimstätte ein vorherrschendes.
Bye-bye Atzgersdorf, hello Mauer
Da die Festung Atzgersdorf bis auf weiteres nicht mehr zur Verfügung steht, erwarten die Vibes ihre Gegner nun ein paar Kilometer weiter in Mauer. Die USK-Führungsetage ist zuversichtlich, dass das Team auch auf diesem Platz „Heimmacht-Qualitäten“ ausspielen kann, da die Verhältnisse (großer Platz, Naturrasen) ähnliche Charakteristiken aufweisen, wie in Atzgersdorf.
Somit ist alles vorbereitet und einer erfolgreichen Rückrunde steht nichts im Wege, außer elf andere Teams, die vermutlich ähnlich ambitioniert ins Saisonfinish gehen werden. Platz drei zumindest zu halten ist jetzt das Ziel.
Eine Vorschau von Max Gfrerer