Erstmals ist es gelungen im Sommer ein Trainingslager über drei Tage zu organisieren. An dieser Stelle sei ein großer Dank an Stefan zu richten, der das Unternehmen gemeinsam mit der Vereinsführung vorangetrieben hat. So kam es, dass es unser Team ins beschauliche Bad Großpertholz, gut versteckt ins tiefe Waldviertel, verschlug.

Umfangreicher Trainingsplan

Die Tage wollten gut genutzt sein. Am Programm stand ein dicht gedrängter Trainingsplan, gespickt mit einigen taktischen, aber auch balltechnischen Einheiten. Doch auch der Spaß kam bei weitem nicht zu kurz. So ließen es sich unsere Kicker auch nicht nehmen, ein paar Stunden am nahe gelegenen See zu relaxen, ehe die Schufterei für die neue Saison weiterging.

Abgerundet wurde das Programm durch ein Freundschaftsspiel gegen die Reserve des SC Bad Großpertholz. Die Vorzeichen vor dieser Partie konnten unterschiedlicher nicht sein. Während der USK der letzte Testspielgegner für die Pertholzer war, so standen unsere Rot-Weißen noch ganz am Anfang der Vorbereitung. Das merkte man vor allem in der ersten halben Stunde des Spiels.

Niederlage im Test

Da leidet das Spiel der Vibes nämlich unter logischen Abstimmungsschwierigkeiten. Großpertholz führt nach einer halben Stunde mit 2:0. Dann kommt der USK besser rein und verkürzt durch Moritz nach einer schönen Kombination auf 1:2. Auch nach Seitenwechsel bestimmen die Vienna Vibes das Geschehen, vor allem die Schlussphase ist von einem klaren Übergewicht der Unsrigen geprägt. Der Ausgleich gelingt jedoch nicht mehr.

Trotzdem war es ein erster Test mit dem man nicht gänzlich unzufrieden sein muss. Das gesamte Trainingslager ist ohnehin als Erfolgsgeschichte zu werten. Unsere Mannschaft wurde durchgehend überaus freundlich behandelt und ist spürbar zusammen gewachsen.

Es ist noch viel zu tun

Nun geht es mit drei weiteren Testspielen gegen H-Town, die Magic Unicorns und einen noch offenen Gegner weiter, ehe der Anpfiff für das erste Pflichtspiel ertönt. Bis dahin ist noch einiges zu tun. Auch an zahlreichen Verstärkungen für den Kader wird hinter den Kulissen eifrig gearbeitet. Es steht also noch einiges an, bevor die Rot-Weißen bestmöglich vorbereitet in die neue Saison gehen werden. Die Anspannung wird aber von Tag zu Tag größer.

 

Ein Bericht von Max Gfrerer