Wer eine erfolgreiche Saison hinlegen will, muss sich optimal vorbereiten. Die Mannschaft des USK Vienna Vibes hat sich für die Rückrunde enorm viel vorgenommen. Den Grundstein für ein starkes und erfolgreiches Frühjahr gilt es bereits in den bedeutenden Testspielen davor zu legen.
Noch ehe die Vibes das erste Mal seit Ende November wieder auf dem großen Feld dem Leder nachjagen, partizipieren die Rot-Weißen morgen, Sonntag beim Hallenturnier des Ligakonkurrenten P.A.C. Wien. Klarer Weise will sich keiner der Kaderspieler vor den Augen der Rivalen aus der Meisterschaft Blöße geben und dementsprechend motiviert ist der für diesen Event eingesetzte Sechs-Mann-Kader. Gelost wurde der USK in eine Gruppe mit Ararat Wien (DSG 1. Klasse B), dem SC Ottakringer Rangers (Kleinfeldmannschaft) und dem FC Strassl (DSG 2. Klasse D).


Umfangreiche Vorbereitung


Gegen diesen FC Strassl bestreitet unser Team knapp zwei Wochen später auch das erste Vorbereitungsspiel im Jahr 2012. Am 11. Februar kommt es am Fortunaplatz zum Aufeinandertreffen zwischen Strassl-Topscorer Armin Manavi und einigen seiner Ex-Schulkollegen auf der Schmelz, ein „Meet and Greet“ auf das sich beide Seiten bereits sehr freuen. In der Woche darauf befindet sich der USK im Hochbetrieb, denn sowohl am 17. als auch am 19. Februar steht jeweils ein Testmatch am Programm. Zuerst kommt es zum Duell mit Lokomotive Hörndlwald und schließlich am Sonntag sind die Vibes beim FC Grashalm in der WAF Gruabn zu Gast. Mit den Grashalmen kreuzen unsere Mannen nicht zum ersten Mal die Klingen. Da es sich hierbei um den Winterkönig der DSG 2. Klasse A handelt, trafen die beiden Vereine im November schon einmal aufeinander. Die Begegnung konnte der FC Grashalm damals mit 3:2 für sich entscheiden. Diesmal wollen die Vienna Vibes sich von einer besseren Seite zeigen. Mit einem Testspiel gegen den Royal Rainer FC in Atzgersdorf lässt der USK die Vorbereitungsphase ausklingen.

Reges Treiben auf dem Transfermarkt


Auf dem Transfermarkt blieb der USK Vienna Vibes im Winter alles andere als untätig. Einem Abgang stehen drei Neuzugänge gegenüber, von denen die Vereinsführung sich einiges erhofft. Zudem gibt es auch im rot-weißen Lazarett die eine oder andere Veränderung. Während die Zukunft von Marco Danzinger (er verletzte sich im Herbst im Spiel gegen die Vindobona Rangers schwerer am Knöchel als zuletzt angenommen) äußerst ungewiss ist, arbeitet „Brecher“ Markus Klameth bereits fieberhaft am Comeback nach seinem Kreuzbandriss. Ziehen lassen musste der USK auch David Jindra. Der wieselflinke Rotschopf weilt das Frühjahr über in Finnland. Seine Absenz auf der Außenbahn soll Markus Binder kompensieren, der schon längere Zeit beim USK mittrainiert und nun in den DSG-Kader aufgenommen wurde.


Ein weiterer Spieler für die Außenbahn ist Ricco Nourzad. Der wieselflinke Mann wurde vorerst für die Frühjahrssaison vom SC Brunn/Gebirge ausgeliehen und soll für Dampf auf den Flügeln sorgen. Der dritte Neuzugang im Bunde ist Gabriel Zebic. An ihn sind die mannschaftsinternen Erwartungen womöglich am höchsten. Der 19-Jährige kann bereits Einsätze in der zweiten serbischen Liga vorweisen und soll die Torflaute an vorderster Front ein für allemal beenden.
Damit gelten die Transferaktivitäten als abgeschlossen. Die Vereinsführung ist sich sicher, mit dem vorhandenen Spielermaterial die hoch gesteckten Frühjahrsziele erreichen zu können, um Tabellenregionen zu erreichen, die dem Leistungspotential und dem eigenen Anspruch gerecht werden.

 

Testprogramm:

11. Februar - Sportplatz Fortuna 05 - vs. FC Strassl

17. Februar - Sportplatz Eibesbrunnergasse - vs. Lokomotive Hörndlwald

19. Februar - WAF Gruabn - vs. FC Grashalm

26. Februar - ASKÖ Sportplatz Atzgersdorf - vs. Royal Rainer FC