Während gestern eine Verspätung von 20 Minuten nicht reichten, um zum Berichterstatter des Tages gekürt zu werden, waren heute fünf genug. Doch laut Milan sei das Glück des Autors, dass das wahre HAPPENING erst Freitagnacht stattfinde: Scheinbar die gesamte Delegation des USK fieberte seit dem Morgenlauf dem legendärsten Lokal am Wechsel entgegen, dem – richtig – Exl in Hartberg. Aber keine Sorge, liebe Leser, die Feder-Halter von Samstag werden nicht verschweigen, was dort passiert sein wird.

Aus fußballerischer Sicht war vor allem die Standortbesprechung nach dem Mittagessen von Bedeutung. Die Teamführung kritisierte die lasche Moral und erinnerte an die Vorbereitung 2016, auf die eine katastrophale Saison gefolgt war. Damit das nicht wieder passiert, legten sich die Vibes beim darauffolgenden vierten Training mächtig ins Zeug – und das, obwohl zu Beginn dieser Einheit Kondition auf dem Programm gestanden und davor extrem viel Sauerstoff bei der Diskussion über die Abendgestaltung verbraucht worden war.

Und sonst? Neben dem Exl schien es nur ein Thema zu geben: Tinder. Während Peter und Milan mit dem Tinder-Account eines namentlich nicht genannten Teamkollegen* noch relativ realitätsnah umgingen, verschafften sie einem anderen Teamkollegen namens Johnny T.** eher, nun ja, nicht ganz seinem Alter entsprechende Matches.

Das Wetter ist bislang übrigens so gut, dass zwischen Abendessen und Exlskapade noch eine inoffizielle Trainingseinheit eingeschoben wurde: Beim Flunkyball verbesserten due USK‘ler die Zielgenauigkeit. Der Gössermuskel dürfte davon auch profitieren.

MH

*Name der Redaktion bekannt
**Vollständiger Name der Redaktion unbekannt