Hoch lebe Pam

TRAININGSLAGER! MÖNICHKIRCHEN! HOTEL THIER! GEIL!

Kaum zu glauben, aber es ist schon wieder ein ganzes Jahr vergangen, seitdem wir im wunderbaren Hotel Thier in Mönichkirchen zu Gast waren. Seitdem ist viel passiert. Der fix eingeplante Meistertitel wurde nicht erreicht, aufgestiegen sind wir trotzdem. Wir sagen: danke DSG, du geile kirchliche Unterorganisation. Felix hat beschlossen die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Finden wir weniger leiwand, aber ganz ohne uns kann er ja trotzdem nicht, deshalb reist er morgen nach um sich noch einmal die Ehre zu geben. Die Verletzten, deren Comebacks in diesem Jahr geplant waren, sind allesamt nicht zurückgekommen. Naja, vielleicht dieses Jahr. Und sonst fällt mir jetzt eigentlich auch nichts ein, was unbedingt erwähnt werden sollte.

Hier ist alles beim Alten. Präsident und Kapitän kommen zu spät, halten es aber für selbstverständlich den Bericht nicht schreiben zu müssen. Unser Neuling Clemens kommt auch zu spät, hält sich aber bedeckt und wird vom Vorstand etwas gedeckt, muss den Bericht daher auch nicht schreiben. Daher bleibt nur Mado übrig, um den Bericht zu schreiben. Wir sagen: SKANDAL! Aber sind wir ja gewohnt von unseren lieben USK-Übermenschen. Da Mado zum ersten Mal dabei ist, bekommt er Unterstützung beim ersten Bericht. Diese Unterstützung wird gelost und der Gewinner lautet: Boris. Mado und Boris sagen: Vorstand raus!

Erstes Training war aber echt schön. Gefühlte 40 Grad, neuer Head-Coach Philipp jagt die Truppe über den Platz als würde sie nicht gleich kollabieren und Zweikämpfe werden auch trainiert. Harter Auftakt in Mönichkirchen. Immerhin bekommen wir Unterstützung von der bezaubernden Pamela. Reif oder Rendi-Wagner, hauptsache blond.

Nach dem wie immer unglaublich guten Mittagessen im Hotel Thier und dem jährlichen Standortgespräch, wo die Mannschaft die letzte Saison rekapituliert und sich auf die kommende einschwört, ging es zum Nachmittagstraining. Philipp hat das Konditraining spontan auf Freitag verschoben, was komischerweise nicht zu den erwartenden Jubelströmen geführt hat, sondern eher hingenommen wurde. Stattdessen lag der Fokus voll und ganz auf Spielzügen im letzten Drittel. Und dem Wind standzuhalten. Welche Aufgabe schwieriger war können wir gar nicht so wirklich sagen. Am Ende des Trainings haben wir noch Besuch von den Austria-Damen bekommen, die uns frenetisch vom Spielfeldrand gefeiert haben. War mega.

Nach dem Abendessen haben sich manche den Schweinskick der Austria bzw. von Rapid angesehen (warum, verstehen die Autoren nicht wirklich). Die restlichen haben sich so schnell wie möglich gerettet und sich leise verkrochen. Der Tag ging unspektakulär und mit zwei Niederlagen zu Ende.

AH & BV