Was für eine schöne und erfolgreiche Spielzeit. Hätte man uns vor der Saison gesagt, wir würden unsere Unterliga-Premiere mit Platz drei abschließen, wäre das freudigst unterschrieben worden. Insofern gab es allen Grund für lachende Gesichter, im Rahmen der diesjährigen Saisonabschlussfeier auf unserem neuen Heimplatz am Wienerberg. Den gab es aber nicht nur aufgrund des sportlich zufriedenstellenden Abschneidens.

Dritte Auflage

Es war darüber hinaus mal wieder an der Zeit, Gutes zu tun und so widmeten wir die Feier der Aktion Good Vibes, der dritten Auflage im Laufe unseres Vereinsschaffens. Nachdem beim ersten Maldas Kinderhospiz Netz und beim zweiten Malder VereinFremde werden Freunde Unterstützung unsererseits erfahren haben, sollte der Erlös diesmal der St. Anna Kinderkrebsforschung zugutekommen. Damit da am Ende auch ein Batzen Geld herausschaut, hatten sich die Vibes-Mitglieder so einiges überlegt.

Im Zentrum stand das Benefizspiel gegen (no na) den FC Wojtyla, in dem, spendabel wie wir speziell an diesem herrlichen sonnigen Tag nunmal waren, unseren Gästen ein 10:6-Sieg oder so ähnlich vergönnt wurde. Garniert wurde das Spektakel mit einer nicht minder ansehnlichen Pre-Match und Halftime-Show der Sektion Tanzgruppe des HSV Zwölfaxing.

Doch auch nicht so Fußball- oder Tanzaffine hatten an diesem Sonntag ihre Freude. Immerhin gab es sowohl bei der Tombola, als auch beim Mega Darts-Wettbewerb tolle Preise, wie diverse Verpflegungsboxen, Theaterkarten, einen Heurigengutschein bis hin zu Saisonkarten für die Wiener Austria, zu gewinnen.

Demut und Dankbarkeit

Als bei der emotionalen Spendenübergabe die Summe präsentiert wurde (welche nur einen Zwischenstand zu den später erreichten 4.000 Euro darstellte), war auch die sympathische Empfängerin sichtlich gerührt.

Wir bedanken uns daher nochmals in aller Demut bei allen Helfern, Sponsoren und Partnern, die diesen Tag verschönert haben. Sie alle machen diesen kleinen Hobby-Fußballklub zu einem ganz besonderen Verein, bei dem man stolz sein kann, ein Teil davon zu sein. Auch ganz abseits vom sportlichen Erfolg, der ja derzeit auch durchaus vorhanden ist. Der USK wollte immer mehr als das sein. Aktionen wie diese, wie auch der ebenso erfolgreiche Gamday im Herbst, unterstreichen das.

MG